Alpine Leadership Retreat 2025: Nachhaltige Mobilität und Logistik – zwischen Vision und Umsetzung 

Kajetan Bergles und Birgit Edlinger: Gastgeber des Alpine Leadership Retreat 2025 & Managing Partner ILS

Tag 1: Das Feuer der Veränderung – Warum nachhaltige Logistik und Mobilität jetzt handeln müssen  

Schon beim Kamingespräch wurde klar: Die Herausforderungen der Branche lassen sich nur gemeinsam lösen.

Saalfelden-Leogang, 6. März 2025 – Die Sonne sank hinter den schneebedeckten Gipfeln, während sich die Teilnehmer des Alpine Leadership Retreats im gemütlichen Kaminzimmer des Gut Brandlhof versammelten. Der Raum war erfüllt von einem leisen Murmeln – erwartungsvolle Gespräche, erste Bekanntschaften, alte Kontakte, die sich wiedersahen. Doch trotz der entspannten Atmosphäre war eines klar: Hier ging es um die Zukunft der Mobilität und Logistik im alpinen Raum. 

„Wir sind hier nicht, um über Probleme zu sprechen – wir sind hier, um Lösungen zu finden.“ Mit diesen Worten eröffneten Kajetan Bergles (ILS) und Birgit Edlinger (ILS, BeCommunity) das Retreat. „Unsere Philosophie basiert darauf, dass Netzwerke mehr sind als lose Kontakte – sie sind die Basis für echte Innovation und Veränderung. Gemeinsam können wir ein Ökosystem schaffen, das Logistik, Mobilität, Energie und Tourismus intelligent verbindet. Wenn wir gemeinsam denken, handeln und Ressourcen teilen, können wir mehr bewirken als jeder Einzelne für sich.“ 

Von Anfang an war die Energie spürbar. Kein übliches Branchenevent, keine Werbepräsentationen – sondern echter Dialog.

Stefan Müllner,
Business Development Manager IoT & Data Analytics, Hutchison Drei Austria GmbH

Die große Frage: Wie sieht nachhaltige Mobilität in der Praxis aus? 

„Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit“, stellte Sebastian Jagsch (AVL List) unmissverständlich klar. „Wir müssen wirtschaftliche Tragfähigkeit mit ökologischer Verantwortung verbinden – und zwar jetzt.“ 

Doch während die Visionen klar waren, stellten sich viele Unternehmer die gleiche Frage: Wie setzt man das um? 
Florian Treichl (Winner Spedition) ließ keinen Zweifel daran, dass die Logistikbranche vor massiven Herausforderungen steht: „Ja, wir alle wollen CO₂-Reduktion. Aber Elektro-Lkw sind für viele Transportaufgaben noch keine Lösung, weil die Ladeinfrastruktur fehlt und die Reichweiten zu kurz sind. Nachhaltigkeit muss mit der Realität der Logistik kompatibel sein.“ 

Auf der anderen Seite gibt es Unternehmen, die bereits handeln. Wolfgang Pfarl (Österreichische Post) brachte einen wichtigen Punkt ein: „Wir haben vor über zehn Jahren begonnen, auf Elektromobilität zu setzen – nicht aus Imagegründen, sondern weil es wirtschaftlich Sinn macht. Heute kaufen wir ausschließlich Elektrofahrzeuge. Die Herausforderung ist nicht mehr die Technologie, sondern die Ladeinfrastruktur und die Energieversorgung.“ 

Gudrun Werdefroy, Head of Software Partner Business | Program Manager KiSoft connect, KNAPP AG

Während einige nickten, wurde deutlich, dass nicht alle Unternehmen in der gleichen Ausgangslage waren. Die Dekarbonisierung in der Logistik hängt stark von der Infrastruktur ab – und genau hier liegt das größte Problem. 

„Wir reden oft über Antriebe, aber das eigentliche Problem ist: Woher kommt die Energie?“, warf Michael Brüggl (Schmittenhöhebahn) ein. „Wir haben in den letzten Jahren stark in Photovoltaik investiert – aber wenn der Strom nicht gespeichert werden kann, sind wir nicht unabhängiger als zuvor.“ 

Kreislaufwirtschaft: Mehr als nur Recycling 

Neben alternativen Antrieben war die Kreislaufwirtschaft ein weiteres zentrales Thema. Victoria Seidl (Stiegl Brauerei) brachte die Realität vieler Unternehmen auf den Punkt: „Viele Projekte sind nachhaltig, aber wirtschaftlich schwer darstellbar. Nachhaltigkeit funktioniert nur durch Kooperationen.“ 

Victoria Seidl, Stabsstelle Kreislaufwirtschaft & Nachhaltigkeitsmanagerin bei Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH

Ein Paradebeispiel für smarte Lösungen kam von Michael Brüggl (Schmittenhöhebahn) und Georg Brandtner (Leoganger Bergbahnen) „Unsere Seilbahnen transportieren nicht nur Menschen, sondern auch Waren. Das reduziert nicht nur Emissionen, sondern schafft völlig neue Transportwege, die nachhaltiger und effizienter sind“, erklärte Brandtner.  Doch wenn solche Lösungen so gut funktionieren – warum werden sie nicht überall eingesetzt? 

„Weil wir in alten Denkmustern feststecken“, meinte Kajetan Bergles (ILS).„Seilbahnen werden als touristisches Transportmittel gesehen. Wir müssen endlich beginnen, Logistik anders zu denken – als vernetztes System, das flexibel auf unterschiedliche Anforderungen reagieren kann.“ 

Tourismus als Innovationstreiber für nachhaltige Mobilität 

Ein weiteres zentrales Thema des Abends war die Mobilität im Tourismus. Marco Pointner (Tourismus Saalfelden-Leogang) sprach aus Erfahrung: „Wir müssen aufhören, Mobilität nur in Sommer- und Wintersaisonen zu denken. Nachhaltige Mobilität muss 365 Tage im Jahr funktionieren, für Gäste genauso wie für Einheimische.“ 

Doch wie könnte das konkret aussehen? 

Ein Ansatz war das „Loigom-Soifen-Shuttle“, das als Mikro-ÖV-System flexibel in der Region eingesetzt wird. „Schon heute nutzen 20 % der Gäste das System. Das ist ein guter Anfang – aber noch nicht genug“, so Pointner. 
Die Herausforderung? Wie kann man Gäste schon bei der Anreise für nachhaltige Mobilität gewinnen? 
„Wir brauchen Konzepte, die Gäste nicht nur in der Region bewegen, sondern schon die Anreise nachhaltiger machen. Ohne kluge Verkehrsanbindungen bleibt der alpine Raum zu sehr auf den Individualverkehr angewiesen“, erklärte Michael Brüggl (Schmittenhöhebahn). 

Digitalisierung als Schlüssel für nachhaltige Logistik 

Neben Infrastruktur und Kreislaufwirtschaft wurde auch die Digitalisierung intensiv diskutiert. Stefan Müllner (Drei Österreich) machte klar: 

„Wir haben die Daten, aber setzen wir sie wirklich ein? Wenn wir Mobilitätsströme in Echtzeit analysieren, können wir Routen optimieren, Staus vermeiden und Emissionen senken. Aber wir müssen den Mut haben, datengetriebene Entscheidungen zu treffen.“ 
Michael Berger (Magenta Telekom) ergänzte: „Es reicht nicht, Nachhaltigkeit zu fordern – wir müssen die Technologie nutzen, um sie umzusetzen. Und das bedeutet: investieren, automatisieren und Prozesse ganzheitlich optimieren.“ 

Doch es gibt eine Herausforderung: Viele Unternehmen haben Angst vor digitalen Umstellungen. Peter Stelzer (IVII)zeigte auf, dass Unternehmen oft in alte Prozesse verhaftet bleiben. „Digitalisierung funktioniert nur, wenn sie in bestehende Strukturen integriert wird. Der Schritt zur Automatisierung ist riesig – aber er muss gemacht werden.“ 

Fazit: Eine neue Denkweise ist gefragt 

Als der Abend zu Ende ging, war eines klar: Die Lösungen sind da – doch sie brauchen Zusammenarbeit und Mut zur Umsetzung. 

„Kein Unternehmen kann die Mobilitätswende alleine bewältigen“, betonte Kajetan Bergles (ILS).„Wir brauchen Netzwerke, die Wirtschaft, Politik und Wissenschaft verbinden – nur so entstehen langfristig tragfähige Lösungen.“ 
„Dieses Format ist essenziell“, ergänzte Mario Rohracher (GSV).„Mobilität, Logistik und Energie sind untrennbar verbunden. Wer nachhaltige Transport- und Verkehrskonzepte entwickeln will, muss über Branchengrenzen hinausdenken. Genau das ist hier passiert.“ 

Birgit Edlinger (ILS) brachte es schließlich auf den Punkt: „Netzwerke sind mehr als Kontakte – sie sind die Grundlage für Innovation. Unser Ziel ist es, ein Ökosystem zu schaffen, das Akteure aus Mobilität, Logistik, Tourismus und Energie zusammenbringt. Denn nur gemeinsam können wir echte Veränderung bewirken.“ 

Die Gespräche waren intensiv, inspirierend – und stellten die Weichen für Tag 2, an dem es darum gehen sollte, die Theorie in konkrete Strategien zu überführen. 

Tag 2: Vom Reden ins Tun – Konkrete Lösungen für eine nachhaltige Logistik und Mobilität im alpinen Raum 

Saalfelden-Leogang, 7. März 2025 – Nach einer intensiven Auftaktdiskussion am Kamin des Gut Brandlhof begann der zweite Tag des Alpine Leadership Retreats 2025 mit einer klaren Zielsetzung: Welche Maßnahmen bringen echte Veränderung? Wie lässt sich Nachhaltigkeit in der Logistik und Mobilität konkret umsetzen?  Während am Vorabend noch Visionen und Herausforderungen im Fokus standen, sollte der zweite Tag in die Tiefe gehen – mit praxisnahen Lösungen, Best Practices und klaren Handlungsschritten. 

„Die Zeit der großen Worte ist vorbei – jetzt zählt die Umsetzung.“ Mit diesem Weckruf eröffnete Kajetan Bergles (ILS) den Tag. „Nachhaltige Mobilität und Logistik brauchen mutige Entscheidungen. Aber dafür müssen wir die richtigen Fragen stellen: Welche Technologien sind heute schon einsatzbereit? Wo scheitert es an der Infrastruktur? Und wie können wir die Akteure so vernetzen, dass echte Synergien entstehen?“ 

Die erste Session des Tages begann mit genau dieser Frage: Wo sind wir heute und was fehlt für den nächsten Schritt? 

️1. Digitalisierung als Schlüssel zur Effizienz  

Daten, Automatisierung und vernetzte Systeme – das Fundament einer nachhaltigen Logistik. Doch während die Technologie längst existiert, fehlt oft der Mut zur Implementierung. 

Stefan Müllner (Drei Österreich) brachte es auf den Punkt: 

„Wir haben riesige Datenmengen, aber nutzen wir sie wirklich? Mobilfunk- und Sensordaten ermöglichen es, Verkehrsflüsse in Echtzeit zu analysieren, Staus vorherzusehen und Routen zu optimieren – aber oft bleiben sie ungenutzt.“ 

Michael Berger (Magenta Telekom) ergänzte: 

„Es reicht nicht, Nachhaltigkeit zu fordern – wir müssen digitale Lösungen aktiv in unsere Prozesse integrieren. IoT und KI haben das Potenzial, den Energieverbrauch zu senken und den Verkehrsfluss zu optimieren – aber Unternehmen müssen sich trauen, diesen Schritt zu gehen.“ Ein Beispiel, das für viel Interesse sorgte, kam von Peter Stelzer (IVII), der erklärte, wie digitale Assistenzsysteme in der Intralogistik helfen, Prozesse zu automatisieren und Engpässe in der Lieferkette zu vermeiden. Doch es gab auch kritische Stimmen: Wie gelingt es, Digitalisierung in bestehende Strukturen zu integrieren, ohne dass sie zum Selbstzweck wird? 

(Links) Georg Brandtner, Betriebsdirektor, Prokurist bei Leoganger Bergbahnen GmbH & (Mitte) Till Vogels, Geschäftsführer bei syskomp gehmeyr GmbH

2️. Kreislaufwirtschaft – Nachhaltigkeit von Anfang an denken 

Während Digitalisierung für mehr Effizienz sorgt, bleibt die Kreislaufwirtschaft eine der größten Stellschrauben für nachhaltige Logistik. 

„Wir müssen Logistikprozesse von Anfang an nachhaltig denken – nicht erst, wenn das Problem schon da ist.“ Mit diesem Impuls eröffnete Victoria Seidl (Stiegl Brauerei) die Diskussion. Ihr Unternehmen setzt bereits auf E-Lkw für innerstädtische Lieferungen und optimierte Mehrwegsysteme für den Transport. Doch sie machte klar: „Nachhaltigkeit muss wirtschaftlich tragfähig sein. Viele Projekte sind ökologisch sinnvoll, aber finanziell kaum darstellbar – es braucht deshalb mehr Kooperationen.“

Ein eindrucksvolles Beispiel lieferte Georg Brandtner (Leoganger Bergbahnen):  „Wir haben unseren internen Fuhrpark auf HVO100-Kraftstoff umgestellt und konnten unsere CO₂-Emissionen um 96 % senken. Aber ohne Förderungen wäre das für viele Betriebe nicht umsetzbar.“ Hier kam die politische Dimension ins Spiel: Braucht es staatliche Anreize, um Unternehmen den Umstieg zu erleichtern? 

3️. Nachhaltige Mobilität im alpinen Raum – Zwischen Theorie und Praxis 

Die größten Herausforderungen für nachhaltige Mobilität bestehen oft nicht in den Städten, sondern in ländlichen Regionen. Hier zeigte sich, dass der Tourismus ein ideales Testfeld für neue Mobilitätskonzepte sein kann. Marco Pointner (Tourismus Saalfelden-Leogang) erklärte: „Wir müssen Tourismus als Motor für nachhaltige Mobilität nutzen. Das Loigom-Soifen-Shuttle zeigt, dass Mikro-ÖV-Modelle funktionieren – aber wir müssen die Gäste von Anfang an in nachhaltige Verkehrskonzepte einbinden.“

Thomas Wurzinger (Tourismus Saalfelden-Leogang), erläuterte das „Viertelmodell“ der Verhaltensänderung: „In unserer Tourismusregion Saalfelden-Leogang setzen wir auf nachhaltige Mobilität – mit Mikro-ÖV-Angeboten und einer guten Anbindung per Zug und Bus im Halbstundentakt.“ Zur Frage, wie man Menschen für Nachhaltigkeit gewinnt, beschreibt Wurzinger das „Viertelmodell“: „Ein Viertel der Menschen handelt von sich aus nachhaltig, das zweite überzeugt man mit Werten und Zukunftsvisionen, das dritte mit wirtschaftlichen Anreizen – und das letzte Viertel erreicht man nur mit gesetzlichen Maßnahmen. Unternehmen und Destinationen müssen entscheiden, auf welche Gruppen sie sich konzentrieren wollen, denn das letzte Viertel kann demotivierend wirken.“ 

Doch während lokale Mobilitätslösungen gut funktionieren, bleibt die Anreise eine Herausforderung: „95 % unserer Gäste kommen mit dem Auto. Es braucht intelligente Konzepte, um die Bahn als Alternative attraktiver zu machen.“ Hier kam Michael Brüggl (Schmittenhöhebahn) ins Spiel, der die Möglichkeit diskutierte, Seilbahnen stärker in die Logistik einzubinden. „Unsere Seilbahnen transportieren nicht nur Menschen, sondern auch Waren. Warum also nicht diese Infrastruktur nutzen, um inneralpine Lieferketten nachhaltiger zu gestalten?“

(Links) Peter Stelzer, (CEO IVII) & (Mitte) Thomas Wurzinger (Nachhaltigkeitsmanagement Tourismus Saalfelden-Leogang)

4️. Die Bedeutung von Vernetzung – Warum Kooperationen der Schlüssel sind 

In der abschließenden Diskussion wurde klar, dass die besten Konzepte nur durch Zusammenarbeit funktionieren. „Kein Unternehmen kann den Wandel alleine stemmen. Wir müssen die richtigen Akteure zusammenbringen, um ein funktionierendes Ökosystem zu schaffen.“ Mit diesen Worten leitete Mario Rohracher (GSV) in die finale Runde über. 

Hier zeigte sich einmal mehr die Philosophie hinter dem Event. „Netzwerke sind keine losen Kontakte – sie sind die Basis für echten Wandel“, sagte Birgit Edlinger (Managing Partner, ILS).„Wir müssen Mobilität, Logistik, Energie und Tourismus intelligent verbinden, um nachhaltige Ökosysteme zu schaffen. Wenn wir unser Wissen und unsere Ressourcen bündeln, können wir mehr bewirken als jeder Einzelne für sich.“ 

Kajetan Bergles (Managing Partner, ILS) brachte es am Ende noch einmal auf den Punkt: „Wir haben jetzt die Ideen, die Konzepte und die Partner – aber Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt. Die Mobilitätswende braucht klare Entscheidungen. Wir haben es in der Hand, ob wir abwarten oder gestalten.“ 

Gruppenfoto: Die Teilnehmer des Alpine Leadership Retreat 2025 (von links nach rechts): Kajetan Bergles (ILS), Birgit Edlinger (ILS), Wolfgang Pfarl (Österreichische Post), Florian Treichl (Winner Spedition), Birgit Edlinger (ILS, (BeCommunity), Isabel Jarolim (Lifelike PR-Agentur), Tina Jochmann (Lifelike PR-Agentur), Philipp Maier (Brainsworld Design Agency GmbH), Gudrun Werdefroy (KNAPP AG), Peter Stelzer (IVII), Michael Brüggl (Schmittenhöhebahn), Michael Berger (Magenta Telekom), Sebastian Jagsch (AVL List) , Michal Lagan (drivebeem – Bessere E-Mobilität), Till Vogels (syskomp gehmeyr GmbH), Mario Rohracher (GSV – Die Plattform für Mobilität), Georg Brandtner (Leoganger Bergbahnen), Milica Knezevic (ILS), Marco Pointner (Tourismus Saalfelden-Leogang), Victoria Seidl (Stiegl Brauerei), Stefan Müllner (Drei Österreich), Bernd Kögler (Pankl Racing Systems – A member of the Pankl Group).

Praxis trifft auf Theorie: ÖAMTC Fahrtechnik & Reflexion des Tages 

Nach einer intensiven Diskussionsrunde war es Zeit, die Theorie mit Praxis zu verbinden: 

Einige Teilnehmer nahmen am ÖAMTC Fahrtechniktraining teil, um die neuesten Entwicklungen im Bereich alternativer Antriebe und Fahrsicherheit zu erleben.  Danke Karl Martin Studener (ÖAMTC Fahrtechnik) für die Kooperation die Testsessions mit E-Fahrzeugen. 
Andere Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, die Skigebiete von Saalfelden-Leogang aus der Sicht der Touristen zu erleben – ein Perspektivwechsel, der zeigte, wie eng Mobilität und Tourismus verknüpft sind. 

Gruppenfoto: ÖAMTC Fahrtechniktraining

Fazit: Vom Reden ins Tun

Nach zwei Tagen intensiver Diskussionen, Best Practices und konkreter Handlungsempfehlungen war eines klar: Die Lösungen für nachhaltige Logistik und Mobilität sind vorhanden – sie müssen nur umgesetzt werden. 

„Nachhaltigkeit ist keine Vision – sie ist eine Aufgabe, die wir jetzt angehen müssen.“ Mit diesen Worten schloss Birgit Edlinger das Event. 

Die nächsten Schritte? 

👉 Konzepte in die Umsetzung bringen 
👉 Politische Rahmenbedingungen aktiv mitgestalten 
👉 Neue Kooperationen und Netzwerke stärken 

Die Diskussion geht weiter – beim Main Event im September 2025. Denn Veränderung beginnt dort, wo Menschen gemeinsam handeln. 

Fotocredits: Nikolaus Hofmann | Independent Logistics Society

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