#WHYils – SICK Sensor Intelligence

Mit Echtzeitgewinnung und -auswertung von Daten, angepasst an die Umgebung und in Kommunikation mit dem Netzwerk, den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden: Christopher Beier und Benjamin Koller von SICK im Gespräch über Sensorik, Co-Creation, Fach- und Hilfskräftemangel und mehr. 

Benjamin Koller absolvierte die HTL für Mechatronik, Robotik und Automatisierungstechnik in Wien. Seine Laufbahn führte ihn vom Vertriebsinnendienst in den Außendienst. Seit 2021 arbeitet er bei SICK als Regional Sales Manager und konzentriert sich mittlerweile als Key Account Manager auf die Förderung von Kunden im Bereich der Intralogistik.


Christopher Beier ist seit 2006 in der Automatisierung tätig. Seit 2016 ist er Teil des SICK-Vertriebsteams, wo er 2021 den Teamlead für Intralogistik und 2023 jenen für Key Account & Industry Sales übernahm.
 

Warum ist SICK ein Partner der Independent Logistics Society?

Benjamin Koller: Wir nutzen die Plattform, um uns mit Gleichgesinnten auszutauschen und um Impulse für die Zukunft in Richtung Digitalisierung zu setzen. Als einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für sensorbasierte Applikationen in der Industrie sind Innovationen für uns besonders wichtig – sie sind ein Bestandteil unseres Leitbildes. Dabei geht es aber nicht nur um die Erfindung und Entwicklung neuer Produkte bzw. Produktions- und Organisationsformen, sondern auch um ihren realen Einsatz vor Ort. Das geht nur mit den Kunden und anderen Anbietern gemeinsam – darum suchen wir die persönliche Vernetzung.

Christopher Beier: Die ILS-Plattform und der Logistik Sommer helfen uns, Trends aufzuspüren. Ein wichtiger Baustein, um die neuen Technologien voranzutreiben, sodass wir uns schon heute auf den Markt von morgen vorbereiten können.

Welchen Mehrwert bietet euch der ILS-Plattformgedanke und was konnte von der Community bereits mitgenommen werden?

Benjamin Koller: Fokusveranstaltungen wie diese, sprechen genau jene Interessensgruppen an, die für den jeweiligen Industriezweig von Bedeutung sind. Damit hat man alle relevanten Ansprechpartner an einem Ort versammelt. So erfahren wir aus erster Hand mehr über die Anforderungen des Marktes.

Christopher Beier: Beim Internationalen Logistik Sommer kommt man über die Vorträge hinaus mit Entscheidungsträgern ins Gespräch. So erfahren wir mehr über die Kundensicht und über die Themen, die bewegen. Das stärkt die Partnerschaft und die Zusammenarbeit mit dem Kunden.

Auf welche Driving Trends wird SICK’s Fokus in den nächsten Jahren liegen und warum?

Benjamin Koller: Künstliche Intelligenz und autonome Logistik spielen eine immer wichtigere Rolle, während der Fach- und Hilfskräftemangel immer deutlicher spürbar wird. Die fortschreitende Digitalisierung liefert in Teilbereichen Lösungsansätze für dieses Problem, ein Thema, das uns schon lange beschäftigt. Die Welt und die Geräte werden immer stärker vernetzt und Sensorik ist ein zentraler Baustein dieser Vernetzung. Sie liefert Informationen vor Ort, auf die Menschen und auch KIs angewiesen sind.

Christopher Beier: Co-Creation wird immer wichtiger. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, verbinden wir unser Know-how mit dem des Kunden und entwickeln gemeinsam Gesamtlösungen – von der Planung bis zur Umsetzung. Diese Partnerschaften unterstützen wir mit Produkten, Software und Dienstleistungen aus einer Hand.

In Anbetracht dieser Trends, in welche Richtung könnten sich eure Lösungen in Zukunft verändern?

Benjamin Koller: Wir bieten heute eine umfangreiche Palette an digitalen Lösungen an, denn wir haben frühzeitig begonnen, unsere Hardware mit fortschrittlichen Softwarepaketen zu ergänzen, um unsere Deep-Learning-Lösungen zu erweitern. Zudem zeigt sich ein Trend in Richtung cloudbasierte Anwendungen. Das zeigt auch, in welche Richtung sich das Unternehmen entwickelt. Die Hardware ist nach wie vor wichtig – sie wird aber zunehmend universeller und Schritt für Schritt mit immer mehr Software-, Deep-Learning- und cloudbasierten Lösungen erweitert.

Christopher Beier: Zeit ist kostbar. Unsere Lösungen und Services helfen unseren Kunden, ihre Ressourcen anderweitig nutzen zu können. Dafür bieten wir ein perfekt abgestimmtes „Rundumsorglospaket“ aus Produkten, Software und Dienstleistungen, das unseren Kunden viel Zeit und Aufwand erspart.

Neugierig geworden? Dann besuche die Digital Exhibition Area von SICK und tauche ein in die Welt der Sensorik. 

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